Regionalfussball

Köniz steigt gleich zwei Mal ab

Am Wochenende ist zum letzten Mal in dieser Saison auf den regionalen Fussballplätzen gekickt worden. Die AS Italiana und der FC Kirchberg feiern den Aufstieg in die 2. Liga interregional. Für den FC Köniz endet die Saison gleich doppelt bitter. 

Das hat man sich beim stolzen FC Köniz vor der Saison ganz anders vorgestellt: Oben mitspielen wollte man sowohl mit der ersten Mannschaft in der 1. Liga wie auch mit der zweiten in der 2. Liga regional. Daraus ist nichts geworden. Beide Teams sind abgestiegen. Das Fanionteam misst sich nächste Saison in der 2. Liga interregional unter anderem mit dem FC Bosporus, Muri-Gümligen und den Aufsteigern Italiana und Kirchberg. Auch das zweite Team von Köniz muss die nächste Saison eine Stufe tiefer in Angriff nehmen. Mit abgestiegen sind in der Gruppe 1 nebst den Könizern der FC Goldstern und überraschend auch der FC Länggasse. In der Gruppe 2, mit Aufsteiger Kirchberg, sicherte sich der SC Worb mit dem 9. Rang den Ligaerhalt. Die Absteiger sind Besa Biel, Moutier und Orpund.

Fast 4 pro Spiel
726 Tore in 182 Spielen durften in der Gruppe 1 bejubelt werden. Das sind beachtliche 4 Kisten (exakt 3,98) pro Match und zeigt, dass auch regional attraktiv und offensiv gekickt wird. Einen Hauch sparsamer waren die Stürmer in der Gruppe 2. Die haben 681-mal getroffen, das sind immerhin 3,74 Treffer pro Spiel. Auf der Torschützenliste ragt ein Name heraus: Marco Pulver vom SV Meiringen nämlich. Der Oberländer pulverte in der abgelaufenen Saison wie Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimović in ihren besten Zeiten und traf in 26 Spielen sagenhafte 28-mal!

Alte Bekannte
Mit der SCI Esperia 1927 und dem FC Bern 1894 sehen die Fans in der kommenden Saison neu zwei traditionsreiche Vereine in der 2. Liga regional. Beide Teams zeigten, dass sie wissen wo des Gegners Tor steht. Esperia traf in 22 Spielen 68-mal und bei Bern fand das Leder gar 76-mal den Weg in die gegnerischen Maschen. Noch besser war mit dem FC Frutigen ein weiterer Aufsteiger. Die Oberländer liessen es in ihrer Gruppe mit 106 Treffern so richtig krachen. Auf Frutigen darf man gespannt sein, denn die Kandertaler haben im Berner Cup auf ihrem Weg in den Final mit Worb, Heimberg, Goldstern und Dürrenast gleich vier Zweitligisten aus dem Weg geräumt. Erst im Final musste sich Frutigen, nach verlorenem Elfmeterschiessen gegen Azzuri Bienne, einem Oberklassigen beugen.

Foto: Daniel Zaugg, Oliver Schneider

Flüstere dem Bär etwas.

In der Flüstertüte berichtet der BärnerBär immer wieder über Gerüchte aus der Hauptstadt. Du hast etwas gesehen oder gehört, von dem der Bär wissen sollte? Hier kannst Du es ihm flüstern!

Name und E-Mail-Adresse benötigen wir nur zur Korrespondenz. Diese Angaben werden wir nie veröffentlichen.

Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser, um dieses Formular fertigzustellen.
Name
Klicke oder ziehe Dateien in diesen Bereich zum Hochladen. Du kannst bis zu 2 Dateien hochladen.
Laden Sie bis zu zwei Bilder zu Ihrer Meldung hoch.

Unterstützen Sie den BärnerBär!

Für Ihre freiwillige Spende danken wir Ihnen herzlich!