Ein Dach über dem Kopf schützt vor Regen, Kälte und Hitze. Aber auch das Dach selbst braucht Schutz, oder besser gesagt, Pflege. Denn was als kleiner Schaden beginnt, kann unbehandelt, ganz schön teuer werden. 

Das weiss niemand besser als Michael Frei, Geschäftsführer von BernaRoof, und Michael Beutler, Fachleiter im Kundendienst. «Es ist wie bei vielem im Leben», sagt Michael Frei. «Werden Probleme früh erkannt, können sie mit überschaubarem Aufwand gelöst werden. Wenn man zu lange wartet, riskiert man unter Umständen hohe Kosten.» Verstopfte Dachrinnen, undichte Stellen oder beschädigte Ziegel führten nicht nur zu Wasserschäden, sondern auch zu Schimmelbildung oder Schäden an der Bausubstanz. In der Folge kann das Energieverlust durch mangelnde Dämmung bedeuten und zu gesundheitlichen Problemen führen, beispielsweise bei unerkannten Schimmelsporen. «Eine regelmässige Wartung garantiert somit auch den Werterhalt einer Liegenschaft», erklärt Frei. 

Gut beraten sei man dabei beispielsweise mit einem Service-Abo. «Wir achten denn auch darauf, dass wir gleich beim Kontrolltermin einen festgestellten Mangel wenn immer möglich sofort beheben können, so dass nicht mehrere Termine und Anfahrten nötig sind», führt Michael Beutler aus. 

Risiko: begrünte Dächer 
Inzwischen verfüge Bernaroof auch über eine Drohne, mit der die Vorabklärungen deutlich weniger aufwändig würden. «Mit einer Drohne können wir uns rasch einen Überblick verschaffen; dank der speziellen Kamera sehen wir auch gleich, wo ein Problem sein könnte und das alles erst noch ohne Risiko für unsere Mitarbeitenden», erklärt der Fachmann. 

Ein oft unterschätztes Risiko gehe beispielsweise auch von begrünten Dächern aus. Frei weiss aus Erfahrung: «Gerade invasive Pflanzen wie die Amerikanische Goldrute oder der Schmetterlingsstrauch können mit ihren Wurzeln die Dachabdichtung durchdringen und Wasserabläufe verstopfen. Das führt nicht nur zu Feuchtigkeitsschäden; solche Pflanzen verändern auch unser Ökosystem und gehören deshalb fachgerecht entsorgt.» Das heisst, solche Pflanzen dürfen auf keinen Fall auf dem Kompost landen. Auch dafür sorgen die Fachleute von BernaRoof. 

Photovoltaikanlagen gut planen
Ein besonderes Augenmerk richtet das BernaRoof-Team auch auf Photovoltaikanlagen. «Vor einer Montage muss unbedingt der Zustand des Dachs geprüft werden», erklärt Frei. «Denn nicht jedes Dach ist für jede Anlage geeignet», gibt er zu bedenken. «Vor einer Installation sollte man das Dach soweit in Stand stellen, dass die erwartete Lebensdauer wieder in etwa gleich lang ist, wie die der Solaranlage.» 

Michael Beutler erzählt dazu ein kürzlich erlebtes Beispiel aus der Praxis: Eine ältere Dame hatte auf ihrem Dach eine PV-Anlage installieren lassen. «Als die Stromrechnung dennoch immer gleich hoch blieb, wollte die Frau jene Firma kontaktieren, doch da existierte das Unternehmen bereits nicht mehr. Deshalb wandte sie sich an uns. Als wir vor Ort waren, stellten wir fest, dass die Anlage gar nie funktioniert hatte. Alles war falsch angeschlossen, das Dach nicht korrekt vorbereitet worden», erzählt Beutler. Das bittere Ende: Die gesamte Anlage musste neu installiert werden, was wiederum hohe Kosten verursachte. 

Seit 40 Jahren erfolgreich 
BernaRoof setzt deshalb seit über 40 Jahren auf Qualität, nachhaltige Planung und langfristige Betreuung. «Ein bisschen mehr Aufwand zu Beginn, spart später doppelte Arbeit und viel Geld», so Frei. «Rollende Planung klingt zwar flexibel, ist aber meistens einfach nur viel teurer, als wenn man zu Beginn etwas mehr investiert.» Entscheidend sei eine individuelle Lösung für jedes Objekt, inklusive Service und Unterhalt nach der Bauphase. 

Im Team von BernaRoof wird gelebt, was man auch gegenüber der Kundschaft hält: «Verlässlichkeit, Offenheit und Respekt sind die Basis für gute Zusammenarbeit», sagt Beutler. «Nur gemeinsam findet man die beste Lösung und erhält langfristig ein sicheres Dach über dem Kopf.»

Fotos: zvg