Die UBS hat bewegte Zeiten hinter sich. Die Integration der CS schreitet zügig voran, die Geschäftsstellen an Doppelstandorten wurden erfolgreich konsolidiert. Regionaldirektorin und Leiterin Privatkunden, Christa Emminger de Grenus, sieht für die Kundschaft beider Banken viele Synergien in den nun vereinten Kräften. 

Christa Emminger betritt schwungvoll das Sitzungszimmer und stellt sich bescheiden als Christa vor: «Das ist doch einfacher so, nicht?», sagt sie mit einem strahlenden Lächeln. «Als Kind wollte ich immer Sport-Lehrerin werden. Während des Gymnasiums habe ich dann aber gemerkt, dass es mir wenig Spass machen würde, unmotivierte Schüler und Schülerinnen fürs Turnen zu gewinnen», sagt sie mit einem Augenzwinkern. Dennoch, Bankdirektorin steht ja meist nicht zuoberst auf der Berufs-Wunschliste von Mädchen. Christa Emminger lacht und meint: «Was wirklich schade ist, denn für mich ist es effektiv ein Traumjob. Teamarbeit und der Kontakt zu Menschen bedeuten mir sehr viel. In dieser Funktion kann ich einerseits gemeinsam mit meinem Team unsere vordefinierten Ziele verfolgen und andererseits bin ich im regelmässigen Austausch mit Kundinnen und Kunden. Des Weiteren vertrete ich die Bank gegenüber der Politik und bin Mitglied in unterschiedlichen Gremien. Das ist sehr spannend und macht meine Aufgabe so vielfältig. » 

Auf allen Kanälen erreichbar
Wo wollen denn die Kunden heute beraten werden? «Sowohl digital, remote oder persönlich in der Geschäftsstelle. Es braucht eine Omnichannel-Strategie. Die Kunden wollen heute orts- und zeitunabhängig ihre alltäglichen Bankgeschäfte erledigen können», erklärt sie. «Beispielsweise die innovative UBS key4. Diese App bietet viele Möglichkeiten und ist sehr einfach zu bedienen. So können beispielsweise auch Investitionen bequem und ohne viel Aufwand getätigt werden. Es ist sogar möglich, per Smartphone Gold zu kaufen und zu verkaufen, um nur einige der zahlreichen Funktionen zu nennen.» Hingegen würden die Kunden bei komplexeren Anliegen nach wie vor eine physische Beratung bevorzugen. «Denken wir da beispielsweise an den Kauf eines Eigenheims. Das ist eine emotionale Angelegenheit, es geht dabei nicht selten ums gesamte Ersparte. Da will man sich in guten Händen wissen und mit einem kompetenten Mitarbeiter reden können.» An diesem Freitag-Nachmittag ist die Schalterhalle tatsächlich gut gefüllt und längst sind es nicht nur ältere Menschen, die mit den Beratern sprechen möchten. «Durch die Integration der CS können die Kundinnen und Kunden im Raum Bern von vorher acht nun von insgesamt 22 Filialen profitieren», erklärt Emminger. Die Überführung der CS Kundschaft auf die UBS Plattform erfolge in Wellen. «So gibt es für die UBS-Kundschaft ebenfalls gute Neuigkeiten, denn seit letzter Woche können sie nun auch in Ostermundigen und Muri bei Bern, in den ehemaligen CS-Filialen, ihre Bankgeschäfte tätigen.» 

Regional verankert
Mit Geschäftsstellen in sämtlichen Regionen kennen die langjährigen Mitarbeitenden der UBS den lokalen Markt und können so die richtigen Fragen stellen. «Dabei setzen wir auf unsere fundierte Erfahrung, bieten dem Kunden einen individuellen, reibungslosen und persönlich auf ihn zugeschnittenen Service», führt Emminger weiter aus. «Es ist aber auch möglich, auf unserer Webseite mittels wenigen Klicks herauszufinden, welches die geeignete Hypothek für den jeweiligen Kunden ist. Zudem erhält man bei uns innert 24 bis 48 Stunden einen Finanzierungsentscheid – darauf bin ich besonders stolz.» 

Für jedes Anliegen da
Längst nicht alle Menschen können oder wollen sich im Laufe ihres Lebens ein Haus kaufen, dafür machen sie sich selbstständig oder sie möchten sich ein Polster fürs Alter zur Seite legen. «Das ist ein gutes Stichwort: Die private Vorsorge ist für mich persönlich eine Herzensangelegenheit. Denn es ist wichtig, beruhigt dem Alter ­entgegenblicken zu können. Deshalb kann man nicht früh genug damit beginnen, sich über die private Vorsorge Gedanken zu machen.» Bereits aus kleinen Beträgen können nämlich zu einem späteren Zeitpunkt grössere Summen werden. «Hier kommt die umfangreiche Erfahrung unserer Mitarbeitenden ins Spiel. Die UBS sei, zusammengefasst, eine Bank für alle Lebenslagen und jedes Budget. 

Wichtige Partnerin
UBS ist in Bern sehr stark regional verwurzelt, einer der grössten Arbeitgeber in der Region und bildet über 100 Lehrlinge aus. Auch Punkto Sponsoring ist die Bank für sehr viele Menschen eine vertrauensvolle Partnerin. Allein im Jahr 2024 habe die UBS in zwei Vergaberunden in der Region Bern gezielt kulturelle und soziale Initiativen gefördert. Dies mit insgesamt 295 000 Franken. «Viele Anlässe gäbe es in dieser Form nicht ohne uns.» Tatsächlich taucht der Name UBS nicht nur im Sport häufig auf, sondern auch im Kunst- und Wirtschafts-Bereich. So ist die UBS beispielsweise Partnerin des Berner Kunstmuseums oder Hauptsponsorin der Thuner Seespiele, Premiumpartnerin des SEF in Interlaken oder Sponsorin des HIV-Neujahrsempfangs in Bern. Was Christa Emminger zudem wichtig ist: «Jede Filiale hat ausserdem ihr eigenes Budget, damit sie sich für ihre Standort-Region und dessen Menschen einsetzen kann.»

Foto: Daniel Zaugg